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Saubere Hessenschanze Part II
Bereits im letzten Jahr Beteiligte sich der GCKST e.V. an der Aktion „Sauberes Rheine“. In Absprache mit dem Förderverein „Waldhügel“ e.V. Nahmen sich die Geocacher erneut die Hessenschanze vor. Heute, 10.03.2018, war es dann soweit. Das zweite CiTo-Event des GCKST e.V. sollte beginnen. Die Wetterprognose verhieß zwar keinen Sonnenschein aber auch keinen Regen. Somit traf man sich pünktlich um 09:00 Uhr an den angegeben Koordinaten um schon mal den ersten Kaffee gemeinsam zu genießen. Nachdem der Kaffee genossen; die ersten Gespräche geführt und die Mülltüten verteilt waren ging es nach einen kurzen Besprechung und Gebietsaufteilung los.
„Cache In Trash Out“ oder kurz gesagt CiTo bedeutet so viel wie „Cache/Dose rein, Müll raus“. Gemeint ist damit zunächst ganz allgemein, dass man den Müll, der gelegentlich von anderen Spaziergängern in der Natur zurückgelassen wird und über den man beim Geocaching häufig stolpert, einsammelt und umweltgerecht entsorgt.
Dieses geschieht bei den sogenannte CITO-Events in einer größeren Gruppe, da es dann im größeren Stil betrieben und ein größeres Gebiet gereinigt werden kann.
Sinngemäße Quelle: Cachewiki
Im letzten Jahr hatte die Helfer des CiTo’s hier auf der Hessenschanze 22 prall gefüllte Müllbeutel, einige Metallabfälle, ein Fahrrad und ein halbes Verkehrsschild gefunden und mühevoll aus den verschiedensten Ecken der Hessenschanze aufgesammelt. Alle waren sich zu Beginn der Reinigungsaktion sicher „So viel Müll wird es in diesem Jahr bestimmt nicht werden.!“
Mit diesem Gedanken losgezogen war das Erstaunen am Ende doch recht groß. Zwar war die Vermutung, dass nicht ganz so viel Müll zusammen kommt, bestätigt worden – aber es war doch mehr als alle erwartet hatten.
10 prall gefüllte Müllsäcke; 1 Gasflasche; diverse Farb-/Lackbehälter; unzählige Flaschen und diverser Metalmüll
Vor allem drängte sich uns die Frage auf: Wer und Warum entsorgt man solche Sachen mitten in einem NSG? Es ist doch mit Sicherheit problematischer die Gegenstände dorthin zu transportieren als sie Fachgerecht zu entsorgen. Nichts desto trotz war der Sammelcontainer bei Ankunft leer und anschließend gut gefüllt.
Einige der anwesenden fuhren anschließend noch zu Steif83 auf den Hof um dort bei einer Grillwurst und dem ein oder anderen Kaltgetränk die Aktion Revue passieren zu lassen. Reinhard Hundrup, Vorsitzender des Fördervereins Waldhügel e.V., gesellte sich noch dazu und spendierte als kleines Dankeschön eine Kiste Bier für die Helfer.
Vielen Dank an alle Beteiligten und wir von Vorstand sind uns sicher, dass es auch 2019 eine Aktion unter dem Titel „Saubere Hessenschanze“ oder ähnliches in Kooperation mit dem Förderverein Waldhügel e.V. geben wird. Bis dahin HAPPY HUNTING
Aktive Caches auf dem Waldhügel und der Hessenschanze:
- Hoch über der Hessenschanze (GC1H36J)
- Sie will doch nur spielen (GC5VYMD)
- Pfui Spinne (GC33F8M)
- Kleiner „Garzweiler“ bei Rheine (GC138Q6)
- R(h)eine Ansichtssache WaHü (GC7AX6X)
- Fastfood (GC25FQ5)
- Waldhügel Rheine (GC2HYK1)
- Green Lake (GC1AF72)
Geocaching auf der Jagd und Hund 2018
Seit mehreren Jahren sind nun die Geocacher auf der Jagd und Hund vertreten, um als Ansprechpartner für Jäger, Förster, Grundeigentümer und alle anderen Interessierten zur Verfügung zu stehen.
In den ersten Jahren waren es 2-3 Personen mit einem kleinen Banner und ein paar Flyern, die sich und damit die Geocacher dort präsentierten. Im Laufe der Zeit haben die deutschen Geocaching-Vereine es übernommen, die Messe und den damit verbundenen Messestand zu betreuen. Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung eines Reviewers (der namentlich nicht genannt werden möchte) konnten die Vereine sich bis zu diesem Jahr immer einen Messestand ausleihen.
Vorbereitungen zur Messe:
In diesem Jahr war es leider nicht möglich einen Messestand auszuleihen. Der bisherige Messestand war aufgrund eines Inhaberwechsels nicht mehr greifbar.
Nun war guter Rat teuer. Nach langem Suchen, diversen Telefonaten, WhatsApp´s und was es sonst noch so an Kommunikationsmöglichkeiten gab, schlug das Messeaufbauteam vor einen eigenen Messestand zu erwerben. Somit legten drei Vereine und ein unbenannter Reviewer zusammen, um einen eigenen Messestand zu erwerben. Das Aufbauteam holte den Stand ab und kümmerte sich um eine Lagerstätte. Nun konnte die Messe endlich beginnen.
Doch neben dem Messestand ist auch noch (Wo)Menpower erforderlich um den Auf- und Abbau sowie die Messetage selbst zu bewältigen. Schließlich fallen hier mit Auf- /Abbau und der Betreuung des Messestandes durchschnittlich 262 Arbeitsstunden an. Diese wollen über die 6 Messetage mit ca. 4 Personen pro Tag abgedeckt werden. Auch dieses konnte organisiert werden.
Während der Messe:
Die Messe begann wie jedes Jahr auf einem Dienstag. An diesem Tag und an den beiden folgenden Tagen, war der Besucheransturm der Messe überschaubar. Die Haupttage (Freitag-Sonntag) standen allerdings noch bevor.
Unser Messestand wurde in den gesamt sechs Tagen von interessierten Familien, Geocachern, Jägern, Förstern und Grundeigentümern besucht. Vom einfachen Erklären bis hin zu Problemlösungen war wieder alles dabei. Auffallend war, dass unser Messestand auch gezielt und nicht wie in den vergangenen Jahren per Zufall angelaufen wurde. Anscheinend sind die Geocacher dort mittlerweile etabliert und werden größtenteils positiv wahrgenommen.
Die problembehafteten Gespräche drehten sich meistens darum, dass die Grundeigentümer gern vorher gefragt werden, bevor ein Geocache ausgelegt wird. Aber auch Caches auf ehemaligen Truppenübungsplätzen, welche noch nicht geräumt sind, oder Privatwege waren ein Thema.
Besonders erschrocken hatte uns der Bericht eines Grundeigentümers, dessen Frau von einem Geocacher bedroht wurde. Sie hatte die Frechheit besessen, den Geocacher darauf hinzuweisen, dass er mit seinem Pkw grade ihren Privatweg befahre und sich unberechtigt mit seinem Pkw auf ihrem Grundstück aufhalte. Darauf reagierte der Geocacher mit wilden Beschimpfungen und Drohungen. Durch die dem Grundeigentümer entgegen gebrachte Empathie war es dem Messestandteam möglich eine Lösung der Problematik zu finden, ohne das rechtliche Schritte eingeleitet werden mussten.
Fazit:
Viele der Jäger, Förster und Grundeigentümer haben generell nichts gegen das Geocachen. Es ist vielmehr die Art und Weise wie hier MITEINANDER und mit FREMDEN EIGENTUM umgegangen wird. Würden die Geocacher VORHER ein Gespräch mit dem Grundeigentümer, dem Jagdpächter oder dem Förster suchen, könnten etliche Probleme vermieden und einige Caches mehr bzw. längerfristig gelegt werden.
Auch im Jahr 2019 werden die Geocacher wieder auf der Jagd und Hund sein, um dort zu allen Fragen rund um das Geocaching Rede und Antwort zu stehen. Durch viele positive Rückmeldungen u. a. des Landesjagdverbandes NRW, der Jäger, der Förster, den Geocachern und den Grundeigentümern fühlen wir uns in unserem Tun bestärkt und sind anscheinend auf einem richtigen Weg! Auch im nächsten Jahr freuen wir uns um jedwede Unterstützung bei der Durchführung dieser Idee im Sinne eines gedeihlichen Miteinanders in unserer Natur.
Natursport-Umwelt-Bewusst
Der Deutsche Wanderverband führt derzeit ein Projekt zum umweltverträglichen Natursport durch. Unsere Kollegen vom Verein Geocaching Rheinland e.V. unterstützt das Projekt im Beirat (siehe auch http://geocaching-rheinland.de/?p=887).
Im Rahmen des Projekts startet heute eine Onlinebefragung zum Kommunikationsverhalten von Natursportlern.
Der Verein Geocaching Rheinland e.V.; der Deutsche Wanderverband und wir würden uns sehr freuen, wenn die Outdoorfreunde und Mitglieder unseres Vereins an dieser Umfrage unter http://www.natursport-umwelt-bewusst.de/ teilnehmen würden. Denn je mehr daran teilnehmen, desto aussagekräftiger wird das Ergebnis.
Wir hoffen, dass möglichst viele unserer Vereinsmitglieder – aber auch viele unserer Outdoorfreunde an der Umfrage teilnehmen.
Euer Geocaching Kreis Steinfurt e.V.
Erstes CiTo des GCKST
Während einer Vorstandssitzung wurde gefragt: “ Wollen wir uns in diesem Jahr an der Aktion SAUBERES RHEINE beteiligen?“.
Es dauerte nicht lange und die Teilnahme des Vereins Geocaching Kreis Steinfurt e.V., in Form eines CiTo-Events, war einstimmig beschlossen.
CiTo = Cache in Trash out
„Cache In Trash Out“ oder kurz gesagt CiTo bedeutet so viel wie „Cache/Dose rein, Müll raus“. Gemeint ist damit zunächst ganz allgemein, dass man den Müll, der gelegentlich von anderen Spaziergängern in der Natur zurückgelassen wird und über den man beim Geocaching häufig stolpert, einsammelt und umweltgerecht entsorgt.
Dieses geschieht bei den sogenannte CITO-Events in einer größeren Gruppe, da es dann im größeren Stil betrieben und ein größeres Gebiet gereinigt werden kann.
Sinngemäße Quelle: Cachewiki
Heute, 18.03.2017, war es dann soweit. Das erste CiTo-Event des GCKST e.V. sollte stattfinden. Der Wecker klingelte um 06:30 Uhr und der Blick aus dem Fenster kündigte keinen Sonnenschein an. Somit wurde zu den Getränken und den selbst gekauften Handschuhen (leider waren die, durch die Stadt Rheine gestellten, Einmalhandschuhe nicht zweckdienlich) noch der 6x3m Pavillion ins Cachemobil buxiert.
BILDER HANDSCHUHE
Um kurz vor 08:00 Uhr wurde der Motor des Cachemobils gestartet und es ging Richtung Hessenschanze (ein Gebiet des Waldhügels Rheine). Im Vorfeld zum Event hatten wir Kontakt mit dem Vorsitzenden des Fördervereins Waldhügel aufgenommen und uns mit ihm abgestimmt in welchen Gebiet wir tätig werden. Dem Vorsitzenden des Fördervereins Waldhügel war das Geocachen bereits bekannt, da mehrere Caches bereits mit Ihm abgesprochen wurden. Sowohl ihm als auch der Stadt Rheine war das CiTo-Events kein Begriff. Um so mehr freuten sich beide Seiten über die Unterstützung der Geocacher beim säubern der Natur.
Als Steif83 und Wizardland am Event Ort eintrafen, konnten diese sofort damit dem ersten Müllsack den Treffpunkt reinigen. Direkt an der Straße, wo permanent Fußgänger, Fahrradfahrer, Busse, Gassigänger und viele andere Personenkreise lang gehen, lag genügend Abfall um den ersten Sack zu füllen.
Nach und nach trafen die Cacher ein, welche sich für dieses Event angemeldet hatten. Steif83 und Wizardland hatten gedacht, dass auf Grund des schlechten Wetters weniger Helfer kommen würden. Doch weit gefehlt. Als Cacher betreibt man ein OUTDOOR Hobby und geht bei Wind und Wetter Cachen. Getreu dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung“ machten sich um kurz nach 09:00 Uhr insgesamt 20 Cacher/innen auf den Weg um die Hessenschanze vom Müll zu befreien. Alle die auf der Plattform geocaching.com ihr Teilnahme per Will Attend bekundet hatten, waren da. Selbstverständlich wurden alle im Vorfeld herzlichst vom Vorsitzenden des Vereins begrüßt und bekamen ein kurzes Briefing.
Steif83 und ich waren letzten Sonntag bereits hier vor Ort und haben uns das Gelände angesehen. Augenscheinlich war nicht soviel Müll zu entdecken. Wir gehen aber davon aus das jeder ein wenig sammeln können wird und wir so den einen oder anderen Müllsack füllen werden.
Die Begrüßungsworte wurden um kurz nach 12:00 Uhr, als der größte Teil des Mülls bereits gesammelt war, noch einmal reflektiert. Dabei stellten alle beteiligten fest „Mit soviel MÜLL in diesem Gebiet haben wir nicht gerechnet!“. Insgesamt kamen 22 prall gefüllte Müllbeutel, einige Metallabfälle, ein Fahrrad und ein halbes Verkehrsschild zusammen welche mühevoll aus den verschiedensten Ecken der Hessenschanze aufgesammelt wurden.
Auch die Vertreterin der Münsterischen Volkszeitung und die Mitarbeiterinnen der Stadt Rheine, welche kurz am Treffpunkt vorbei schauten, waren über den Müllberg erstaunt. Das sich beim Müllsammeln auch gebrauchte und ungebrauchte Windeln finden ließen, war für sie ebenso unverständlich, wie für uns. Doch nun ist die Hessenschanze größten Teils befreit vom Müll. Mit vollem Körpereinsatz holten die Cacher/innen alles was irgendwie erreicht werden konnte ohne von den Dornen zerstochen zu werden. Selbst aus einem offen „Gullideckel?“ der sich im NSG befand, wurden der Müll entsorgt.
Nach dem der Müll hier heraus geholt war, war das Loch tief genug um Brusttief darin zu verschwinden. Die Mitarbeiterinnen er Stadt Rheine wurden über diese Gefahrenquelle informiert und werden in den kommenden Tagen dafür Sorge tragen, dass hier eine entsprechende Abdeckung platziert wird. Um 12:30 Uhr war dann alles verladen und konnte zum Müllsammelcontainer am Wanderparkplatz „Waldhügel“ gebracht werden. Als wir dort ankamen staunten wir nicht schlecht. Dort befand sich nicht wie von uns erwartet eine großer Müllcontainer mit einem Fassungsvermögen von 7 oder 10m³. Nein dort erwartete uns ein Müllcontainer für ein Mehrparteien Wohnhaus. Nachdem wir unseren Müll abgeladen hatten, war dieser restlos gefüllt so das wir den Rest daneben platzieren mussten. Natürlich haben wir dieses auch mit den Mitarbeiterinnen der Stadt Rheine abgestimmt.
Nachdem alles erledigt war, ging es zum gemühtlichen Ausklang auf den Hof von Steif 83. Dort wurden Würstchen gegrillt und tolle, selbstgemachte Leckereien gereicht die von einigen mitgebracht wurden. Damit auch der Durst gelöscht wurde, gab es Cola, Fanta, Wasser, Radler (auch alkoholfrei) und Bier (auch alkoholfrei).
Beim Verzehr der Speisen und Getränke wurde über das Erlebte des heutigen Tages gesprochen. Alle waren der Meinung das diese Aktion absolut erfolgreich war. So verging dann eine ganze Weile in geselliger Runde und da alle sehr geschafft waren und keiner den anderen nötigen wollte aufzustehen, beschloss der ein oder andere die Abkürzung unter den Tisch durch zu nehmen.


Wir danken allen Helfer/innen für ihre tatkräftige Unterstützung an diesem Tag und freuen uns, dass wir soviel geschafft haben. Auch der Vorsitzende des Fördervereins Waldhügel und die Mitarbeiterinnen der Stadt Rheine waren von dem Ergebniss sehr beeindruckt.
Jagd und Hund 2017 – Das Fazit
Die Jagd und Hund 2017
Auch in diesem Jahr sind die Geocacher mit einem Messestand auf der Jagd&Hund als Ansprechpartner vertreten.
Die Organisation des Standes und dem dazugehörigen Drumherum hat in diesem Jahr Frank Elskamp, Vorsitzende des Vereins Geocaching Kreis Steinfurt e.V., übernommen. Der Stand selbst wurde, gegen einen kleinen Obolus (der übrigens aus der privaten Geldbörse eines Reviewers stammt), erneut durch den Verein Geocaching im Sauerland gestellt, transportiert und aufgebaut.
Am Sonntags, den 29.01.2017, um 14:25 Uhr meldete das Aufbauteam
„Der Stand ist aufgebaut und es kann los gehen!“
Am Dienstag um 10:00 Uhr bezog das erste Team den Messestand. Wie in den vergangenen Jahren auch, hatten die Geocaching Vereine Paderborner Land; Steinfurt; Sauerland; Rheinland; Ruhrgebiet; Rhein-Main; Thüringen; Emsland und Schleswig-Holstein freiwillige Helfer aus ihren Reihen organisiert um den Messestand zu betreuen. Unterstützung bekamen die Helfer der Vereine durch Markus Gründel (Schriftsteller) und Michael Seegers (Umweltcacher). Gemeinsam ging es in den Dialog.
Insgesamt waren 19 Personen an 6 Tagen für die Betreuung des Standes zuständig. Die geführten Gespräche auf der Jagd und Hund zogen sich vom einfachen „Was ist Geocaching?“ bis hin zum „Ich habe da mal ein Problem!“. Generell war aber zu verzeichnen, dass das Geocachen mitlerweile auf der Jagd und Hund etabliert ist und als Anlaufstelle für Rückfragen wahrgenommen wird. Insgesamt wurden in der gesamten Woche gut 170 Gespräche geführt, bei denen zu 90% bereits im Gespräch die Probleme oder Fragen gelöst werden konnten. Bei den restlichen 10% war es dann leider notwendig die jeweiligen Cache-Owner anzuschreiben bzw. sogar einen Reviewer einzuschalten.
In diesen Fällen wurde das Message-Center genutzt und die Kontaktdaten des Jägers, Försters, Grundeigentümers übermittelt, um in den Dialog mit Selbigen treten zu können.
Hallo MAX MUSTERMANN,
leider scheint es mit deinem Cache „MUSTERCACHE“ ein Probelm zu geben. Wende dich bitte an den zuständigen (Jagdpächter; Grundeigentümer, Förster) unter folgender Handynummer 1231/2312312. Dieser war am heutigen Tag (05.02.2017) auf der Jagd & Hund und hat um dringende Klärung gebeten.
Mit freundlichem Gruß vom Stand auf der Jagd und Hund
Max Vorlage
Nach unserem Kenntnisstand ist dieses auch größten Teils bereits geschehen und es konnten teilweise gemeinsame Lösungen gefunden werden. Wie die Formulierung schon vermuten lässt, konnte nicht überall diese gemeinsamen Lösungen gefunden werden. Dieses führte dazu, dass einige Caches als nicht regelkonform archiviert werden mussten.
Nach 6 Tagen voller interssanter, spannender und auch bereichender Gespräche ziehen wir nach wie vor das Fazit
„Wer redet, dem kann geholfen werden“
In diesem Sinne freuen wir uns bereits auf die Jagd und Hund 2018 und sagen allen Lesern erst einmal HAPPY HUNTING!
Jagd&Hund 2016
Ein Zwischenbericht von der Jagd&Hund 2016
Auch in diesem Jahr sind die Geocacher mit einem Ansprechpartner-Stand auf der Jagd&Hund vertreten.
Die Organisation des Standes und dem dazugehörigen Drumherum hat in diesem Jahr Annika-Nicole Wohlleber, Vorsitzende des Vereins Geocaching Rhein-Main e.V., übernommen. Der Stand selbst wurde, gegen einen kleinen Obolus (der übrigens aus der privaten Geldbörse eines Reviewers stammt), durch den Verein Geocaching Sauerland gestellt, transportiert und aufgebaut. Sonntags um 17:00 Uhr war der Stand dann aufgebaut und es hieß „Es kann los gehen!“
Am Dienstag um 10:00 Uhr bezog das erste Standteam, bestehend aus Gabi und Karl-Heinz Drogies (Geocaching Paderborner Land e.V.); Markus Gründel (Autor: Der Gründel) und Frank Elskamp (Geocaching Kreis Steinfurt e.V. und podKst), den Stand 3B.C04 in der Halle 3B. Um 18:00 Uhr ging dann auch schon der erste Tag zu neige und es konnten 25 konstruktive Gespräche beziffert werden.
Am Mittwoch waren dann Annika-Nicole Wohlleber (Geocaching Rhein-Main e.V.); Robert Fritzsch (Geocaching Rhein-Main e.V.); Markus Gründel und Frank Elskamp morgens um 10:00 Uhr am Stand um an diesem Tag ebenfalls 28 konstruktive Gespräche zu führen. 3 weitere Gespräche dienten eher dem „Luftablassen“ da anschließend die Probleme gar keine mehr waren oder nicht konkretisiert werden konnten/wollten. Der heutigen Donnerstag starteten Annika-Nicole Wohlleber; Markus Gründel und Frank Elskamp gemeinsam den Tag um den Stand zu betreuen. Bereits um 14:00 Uhr waren 27 Gespräche geführt die wieder die unterschiedlichsten Schwerpunkte hatte. Vom Geocaching über GPS-Beratungen bis hin zur Kartenkunde und der Fallbesprechung von Problemen war wieder alles dabei. Was am heutigen Tag noch so an Gesprächen stattfinden wird bleibt abzuwarten. Aber wir sind sicher das auch dieser weiterhin zu einem positiveren Miteinander führen werden.
Bis dahin sagen wir allen Lesern erst einmal HAPPY HUNTING!
Das erste Event
Miteinander statt gegeneinander
Der Verein Geocaching Kreis Steinfurt auf dem Gelände des NABU-Steinfurt
Unter dem Motto „Miteinander statt Gegeneinander“ lud der Verein Geocaching Kreis Steinfurt e.V. am Samstag den 19.09.2015 die Geocacher Community zu einem Event (GC60B3A) in das Lehmdorf des NABU Kreisverband Steinfurt ein.
Wie war es dazu gekommen? Der Verein Geocaching Kreis Steinfurt wurde im März 2015 gegründet und hatte Kontakt zum Vorstand des NABU Kreisverband Steinfurt aufgenommen. Nach einem ersten Treffen stand fest, dass sowohl der Geocaching Verein als auch der NABU an einer kooperativen Zusammenarbeit interessiert waren. Kurzerhand bot Herr Wolters, Vorsitzender des NABU Kreisverband Steinfurt, Herrn Elskamp an das Gelände für das erste Event des Geocaching Vereins zu nutzen. Am 19.09.2015 ab 17:00 Uhr sollte es dann soweit sein. Das Wetter, welches nicht so berauschend war, klarte um Punkt 17:00 Uhr auf. So konnte das Event wie geplant beginnen. Zu Beginn des Events stellte Frank Elskamp (Wizardland), Vorsitzender des Geocaching Vereins, den Verein und vor und erläuterte was an diesem Nachmittag geplant war. Den neben dem geplanten Geocaching-Event mit Stockbrot hatte Frau Waltermann, Mitarbeiterin des NABU die den Hof betreibt, sich bereit erklärt interessierte Cacher/innen über das Gelände zu führen.
Während der Führung begegneten die Cacher/innen auch dem Weidendrachen
An Event und an der Führung nahmen ca. 40 Personen, von groß bis klein, teil und stellten dabei fest:
„Ein tolles Gelände was so engagiert nahegebracht wird und die Arbeit des Nabu noch deutlicher macht. Viele Gedanken und Herzblut stecken in jedem Detail. Eine gute Idee, das wir Geocacher hier ein wenig an den Naturschutz heranrücken.”
Auch das Thema Fledermausschutz und die Schutzzeit, die am 01.10.2015 beginnt, wurden aufgegriffen und eindrucksvoll am eigens dafür angelegten kleinen Stollen erläutert. Damit für den Besuchern des Lehmdorfs deutlich wird, wie sich Fledermäuse im Winterschlaf verhalten, wurden Attrappen aus Filz im Stollen befestigt. Hier zeigten besonders viele reges Interesse und Neugierde.
Nach dieser tollen Führung ging es zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über. Gemeinsam wurde Stockbrot gegrillt, miteinander gefachsimpelt und über das schöne Hobby Geocachen gesprochen.
Während des gemütlichen Teils des Event´s erklärte der Verein Geocaching Kreis Steinfurt e.V. das bereits weitere Event´s sowie der ein oder anderen Geocache in Kooperation mit dem NABU Kreisverband Steinfurt geplant seien. Wann und wo diese sein werden blieb noch offen. Alle Teilnehmer dieser Veranstaltung zogen das gleiche Fazit:
„Miteinander statt gegeneinander kann die Ausführung
unserer Hobbys sehr viel einfacher werden.”
Erstes Deutschlandweites Geocaching-Vereinstreffen

Am vergangenen Samstag war es soweit. Das erste Deutschlandweite Geocaching-Vereinstreffen fand in Paderborn statt. Eingeladen wurden wir durch die
Vereine Geocaching Paderborner Land e.V. und den Thüringer Geocaching Verein e. V..
- Thüringer Geocaching Verein e. V.
- Geocaching Paderborner Land e. V.
- Geocaching Altkreis Beckum e. V.
- Geocaching Rheinland e. V.
- Geocaching Rhein-Main e. V.
- Geocaching im Emsland e. V.
- Geocaching Verein Ruhrgebiet e. V.
- Geocaching Schleswig-Holstein e. V.
und nicht zu vergessen der
- Geocaching Kreis Steinfurt e.V.
Denn dieser Einladung folgten wir nur all zu gerne. So machten wir uns am Samstagmorgen auf den Weg nach Paderborn, um uns mit den anderen Vereinen zu treffen, auszutauschen und Tipps zu bekommen. Der Tagesablauf war prall gefüllt und bot jede Menge Input.
Samstag, 25.04.2015
11:00
Offizielle Eröffnung
11:15
Vorstellung der Vereine; Themenfelder vorstellen und auswählen
12:00 – 15:00
Bearbeitung der ausgewählten Themen
15:00 Podiumsdiskussion zum Thema „Ansprechpartner gesucht und gefunden“
Zusammenarbeit mit Ämtern, Förstern, Jägern und vielen mehr.
Auf dem Podium:
• Antonius Wiethaupt, Amt für Umweltschutz und Grünflächen der Stadt Paderborn
• Forstamt
• Roland Dietrich, Reviewer eigengott
anschl. Zusammenfassung der Veranstaltung Feedback der Teilnehmer & Ausblick auf Zukünftiges
etwa 18:30 gemütlicher, gemeinsamer Ausklang im Paderborner Brauhaus.
—–
Als Fazit können wir sagen, es war ein sehr informativer Tag mit jeder Menge Input. Vielen Dank für das Organisieren und Ausrichten dieser Veranstaltung. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2016.
Wer noch ein paar Eindrücke davon haben möchte wie die Stimmung bei dieser Veranstaltung war und was unter anderem so besprochen wurde, der sollte sich die special Ausgabe des pod-K-st anhören (http://www.podkst.de/?podcast=erstes-treffen-der-deutschen-geocaching-vereine-pod-k-st-special)
Der Verein „Geocaching Kreis Steinfurt“ stellt sich vor
“Miteinander statt gegeneinander”
Unter diesem Motto machte sich, im Jahr 2013, Wizardland auf den Weg zum Regionalforstamt Münsterland. Er wurde begleitet durch einen befreundeten Cacher der ihn bei der Regionalforstamtssitzung unterstützen wollte. Nach dem Termin gab es für viele Bezirke des Reginalforstamts Ansprechpartner aus der Community. Ein weiterer Termin, diesmal bei der Kreisjägerschaft Steinfurt-Tecklenburg wurde anberaumt. Dieser fand zeitnah statt und es wurden auch dort Kontaktdaten ausgetauscht. So konnten bereits seit 2013 einige Herrausforderungen unproblematisch reguliert werden. Mehr zu diesem Thema findet man im Blockartikel von Wizardland (http://www.wizardland.de/blog/?p=169)
Seit dem 27.03.2015 gibt es nun den regionalen Verein „Geocaching Kreis Steinfurt e.V.“.
Wozu wurde der Verein ins Leben gerufen obwohl es doch schon die „Ansprechpartner Münsterland“ gibt?
Geocaching ist für viele offizielle Stellen (nicht nur Forstbehörden und Jagdbehörden) eine große Unbekannte. Das Regionalforstamt und seine Bediensteten wissen wohin sie sich wenden müssen. Doch was ist mit Bürgermeister Mustermann aus Musterhausen? Genau darin sehen wir die eine Aufgabe dieses Vereins. Wir möchten dafür sorgen, dass nicht nur Jäger und Förster eine Anlaufstelle und Kontaktdaten haben, sondern auch Behörden und Grundbesitzer. Damit diese nicht das Unbekannte -Das Geocaching- generell ablehnen, sondern sich für den Dialog öffnen.
Bisher hatten diese Stellen nur einen Weg um mit Geocachern in Kontakt zu treten. Dieser bestand darin über Betreiberseite den Owner oder den Seitenbereiber zu kontaktieren, um sich zu beschweren (als Weltweit größte Seite sei hier www.geocaching.com genannt). Die standart Antwort/Reaktion des angeführten Seitenbetreibers war fast immer gleich und wurde, durch den zuständigen Reviewer, ausgeführt:
„Der Cache wird archiviert“
Durch das Projekt „Ansprechpartner Münsterland“ wurde deutlich das viele Herrausforderungen gelöst werden können, wenn man jemanden hat den man ansprechen kann. Und genau dort möchten wir nun mit dem Verein Geocaching Kreis Steinfurt e.V. ansetzen. Wir möchten das positive Beispiel der Ansprechpartner Münsterland ausbauen und allen interessierten Stellen ebenfalls einen Ansprechpartner bieten. Denn nur redenden Menschen kann geholfen werden. Nur im gemeinsamen Dialog zwischen den interessierten Stellen und den Geocachern werden sich Lösungen finden lassen.
Fest steht, dass sich das Geocaching mehr und mehr zum Massensport entwickelt. Damit steigt unweigerlich die Menge der ausgelegten Caches an. Mit diesem Anstieg, steigen auch die Anzahl der Caches mit Herrausforderungen für andere Gruppen (Jäger, Förster, Grundeigentümer, Behörden etc.) bedeutent an. Hier gilt es im Vorfeld aufzuklären und den Dialog zu suchen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Denn das letzte was wir als Commuity hier brauchen, ist das flächendeckende Regelungen oder Verbote gegen das Legen von Geocaches ausgesprochen werden.
Betreiben der Seite gckst.de bzw. geocaching-kreis-steinfurt.de:
Die Seite www.gckst.de bzw. www.geocaching-kreis-steinfurt.de ist noch im Aufbau und wird weiter wachsen. Sie wird ein zentraler Punkt des Vereins. Ob es später noch ein eigenes Mitgliederforum, Newsletter oder ähnliches geben wird, ist zur Zeit noch ein Mysterie. Auf jeden Fall werden wir auch andere Internetseiten zum Thema „Geocaching“ unter der Rubrik „Links“ verlinken. Hinweise auf weitere interessante Seiten zum Thema können uns gerne per Mail geschickt werden.
Welchen Nutzen hat ein Mitglied im Geocaching Kreis Steinfurt e.V.?
Diese Frage ist leicht zu beantworten. Der Verein betreibt Lobbyarbeit. Dieses kommt natürlich allen Geocachern zugute. Das ist unabhängig davon, ob diese Vereinsmitglieder sind oder nicht. Die Mitgliedschaft unterstützt uns in unserer ehrenamtlichen Arbeit. Ein weiterer Vorteil könnte sein:
Beispiel:
Cacher X (Vereinsmitglied) hat eine sehr aufwendigen Cache ausgearbeitet und auch bereits ausgelegt. Er reicht das Listing zum Review ein und kurze Zeit später kommt der Publish. Leider hat er vollkommen vergessen den Grundeigentümer zu Fragen. Dieser stellt nach kurzer Zeit fest, dass auf seinem Grund die Besucherzahl deutlich ansteigt. Da er vom Geocachen schon einmal gehört hat, kontaktiert er den Verein und fragt ob dort etwas bekannt ist. Da der Owner Mitglied unseres Vereis ist, können wir behilflich sein und versuchen den Owner zu kontaktieren. (Die Kontaktdaten geben wir nicht heraus. Diese unterliegen dem Datenschutz.).
Im besten Fall können wir einen sofortigen Kontakt herzustellen, so dass der Grundeigentümer und Cacher X gemeinsam eine Lösung erarbeiten können. Fazit der Cache kann bestehen bleiben.
Selbstverständlich werden wir auch für Nichtmitglieder aktiv. Dort gestaltet sich nur die Kontaktaufnahme schwieriger, da uns als Verein keine Kontaktdaten vorliegen. Somit müsste der langwierige Weg über die jeweilige Geocachingseite erfolgen. Das dieses unter Umständen dauern kann, sollte jedem bekannt sein. Nicht jeder checkt seine E-Mails regelmäßig.
Gemeinsame Events:
Hier sind unzählige Möglichkeiten denkbar. Doch der wichtigste Punkt in unseren Augen ist, dass der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen darf. Und damit es wirklich um Spaß und nicht um Statistik geht, wird es für Mitglieder des Vereins auch interne Events (ohne Punkt) geben. Dazu könnten Grillen, Ausflüge, gemeinsame Cache-Touren usw. gehören. Wir halten euch da auf dem Laufenden.
Mitgliedsbeiträgen?
Der Verein „Geocaching Kreis Steinfurt e.V.“ finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Er erhebt keine Aufnahmegebühren oder Mitgliedsbeiträge.
Wer ist zur Zeit im Vorstand?
Frank Elskamp (Wizardland) ist z.Zt. der 1. Vorsitzende. Sein Stellvertreter ist Kevin Miethe (Olddeath). Die Finanzen betreut Stefan Volkert (Steif83) als Schatzmeister. Die Protokolle werden notiert von Rene Strohmann (Strose) als Schriftführer.
Zum Schluss bleibt uns nur noch zu sagen, dass wir definitiv nicht die „Geocachpolizei“ sind.
Wir werdem niemandem vorschreiben, wie er sein Hobby zu betreiben hat.
Wir werden niemandem sagen, wie Dosen zu legen sind und welche Dosen wann gesucht werden sollen.
Was wir aber sehr wohl wollen, ist der Dialog mit allen am Spiel Beteiligten (Geocacher, Jäger, Förster, Behörden, etc.)
Dafür bieten wir an, Hilfestellung bei allen Themen rund um unser Hobby zu geben. Und dieses gilt nicht nur für offizielle Stellen sonder auch für Cacher. Denn auch Cacher brauchen unter anderem eine Anlaufstelle bei Fragen. Wir werden die Fragen nach bestem Wissen und Gewissen beantworten und weiterhelfen wo wir können. Stellungnahmen und Einflussnahme zu Unstimmigkeiten unter Cachern gehören ebenfalls nicht zu den Aufgaben des Vereins.
Wenn Fragen auftauchen, die in diesem Brief unbeantwortet gelassen wurden, zögert bitte nicht uns zu kontaktieren.
HAPPY HUNTING
Euer Geocaching Kreis Steinfurt
Wer sind wir?
„Wir“ sind Geocacher/innen aus dem Kreis Steinfurt.
„Wir“ sind jeder, der in den Verein eintritt und aktiv mitarbeitet.